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   FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01   

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FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01 (https://dejure.org/2001,12134)
FG Köln, Entscheidung vom 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01 (https://dejure.org/2001,12134)
FG Köln, Entscheidung vom 15. Oktober 2001 - 10 Ko 3092/01 (https://dejure.org/2001,12134)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BRAGO § 24; FGO § 139; StBGebV § 41 Abs. 3
    Erstattungsfähige Kosten

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 115
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • FG Baden-Württemberg, 07.03.1990 - II Ko 1/90
    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    c) Der erkennende Senat ist der Auffassung, dass die Gebühr für das außergerichtliche Vorverfahren unabhängig von der tatsächlichen Inrechnungstellung und vom Zufluss einer Gebühr nach § 28 StBGebV bereits dann nach § 41 Abs. 3 StBGebV auf 3 bis 8 Zehntel zu ermäßigen ist, wenn die Prüfungsgebühr entstanden ist (FG Münster, Beschluss vom 9. Juni 1987 IX 5371/86 Ko, EFG 1987, 583; Hessisches FG, Beschluss vom 26. August 1987 2 Ko 133/87; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1990 II Ko 1/90, EFG 1990, 540; FG Bremen, Beschluss vom 10. November 1993 2 93 078 E 2, EFG 1994, 314; a.A. FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18. Dezember 1986 3 Ko 5/86, EFG 1987, 323.

    Notwendig sind solche Aufwendungen, die ein verständiger Beteiligter unter Berücksichtigung von Bedeutung und Schwierigkeit der Streitsache für erforderlich halten durfte (Gräber/Ruban, FGO 4. Aufl., § 139 Rz 3 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 19. März 1969 VII B 197-198/67, BFHE 95, 314, BStBl II 1969, 398 für die Erstattung von Reisekosten; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1990 II Ko 1/90, EFG 1990, 540).

    Den Höchstwert kann der Steuerberater bei der Gebührenbestimmung nur dann zu Grunde legen, wenn die Streitsache besonders bedeutsam und umfangreich sowie tatsächlich und rechtlich besonders schwierig ist, ohne dass der Ansatz des Höchstwertes allerdings davon abhängig ist, dass sämtliche Bewertungsmerkmale derart hoch einzustufen sind (FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1990 II Ko 1/90, EFG 1990, 540; FG Bremen, Beschluss vom 10. November 1993 2 93 078 E 2, EFG 1994, 314).

  • BFH, 16.12.1969 - VII B 45/68

    Mitwirken bei Beweisaufnahme - Bevollmächtigter - Ergebnis der Beweisaufnahme -

    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    Deshalb kommt als "Mitwirkung bei der Erledigung" nur eine besondere Tätigkeit des Prozessbevollmächtigten in Betracht, die die materielle Erledigung des Rechtsstreits ohne Urteil herbeiführt und die über die bereits mit der Prozess- oder Verhandlungsgebühr abgegoltene Einlegung und Begründung des Rechtsbehelfs hinausgeht (BFH-Beschluss vom 16. Dezember 1969 VII B 45/68, BStBl II 1970, 251).
  • BFH, 19.03.1969 - VII B 197/67

    Auswärtiger Bevollmächtigter - Reisekosten - Finanzgerichtliches Verfahren -

    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    Notwendig sind solche Aufwendungen, die ein verständiger Beteiligter unter Berücksichtigung von Bedeutung und Schwierigkeit der Streitsache für erforderlich halten durfte (Gräber/Ruban, FGO 4. Aufl., § 139 Rz 3 m.w.N.; BFH-Beschluss vom 19. März 1969 VII B 197-198/67, BFHE 95, 314, BStBl II 1969, 398 für die Erstattung von Reisekosten; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1990 II Ko 1/90, EFG 1990, 540).
  • FG Baden-Württemberg, 04.09.1995 - 1 Ko 2/95
    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    Ebenso wenig genügt es, dass das Finanzamt unter dem Eindruck der Klagebegründung bzw. eines diese ergänzenden Schriftsatzes oder auf Grund eines Hinweises auf die Rechtslage/Rechtsprechung den Bescheid aufhebt bzw. ändert und damit den Kläger klaglos stellt (FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 1995 1 Ko 2/95, EFG 1995, 1077 und Außensenate Stuttgart, Beschluss vom 2. Oktober 1985 XII Ko 1/85, EFG 1986, 309; Niedersächsisches FG, Beschluss vom 17. Juli 1995 IX 3/94 Ko, 1077; FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. Februar 1987 3 Ko 2/87, EFG 1987, 322; FG Bremen, Beschluss vom 16. Dezember 1993 292138 E 2, EFG 1994, 316; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 139 FGO Rz 100).
  • FG Köln, 26.11.1986 - II K 135/86
    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    Ebenso wenig genügt es, dass das Finanzamt unter dem Eindruck der Klagebegründung bzw. eines diese ergänzenden Schriftsatzes oder auf Grund eines Hinweises auf die Rechtslage/Rechtsprechung den Bescheid aufhebt bzw. ändert und damit den Kläger klaglos stellt (FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 1995 1 Ko 2/95, EFG 1995, 1077 und Außensenate Stuttgart, Beschluss vom 2. Oktober 1985 XII Ko 1/85, EFG 1986, 309; Niedersächsisches FG, Beschluss vom 17. Juli 1995 IX 3/94 Ko, 1077; FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. Februar 1987 3 Ko 2/87, EFG 1987, 322; FG Bremen, Beschluss vom 16. Dezember 1993 292138 E 2, EFG 1994, 316; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 139 FGO Rz 100).
  • FG Rheinland-Pfalz, 18.12.1986 - 3 Ko 5/86
    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    c) Der erkennende Senat ist der Auffassung, dass die Gebühr für das außergerichtliche Vorverfahren unabhängig von der tatsächlichen Inrechnungstellung und vom Zufluss einer Gebühr nach § 28 StBGebV bereits dann nach § 41 Abs. 3 StBGebV auf 3 bis 8 Zehntel zu ermäßigen ist, wenn die Prüfungsgebühr entstanden ist (FG Münster, Beschluss vom 9. Juni 1987 IX 5371/86 Ko, EFG 1987, 583; Hessisches FG, Beschluss vom 26. August 1987 2 Ko 133/87; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1990 II Ko 1/90, EFG 1990, 540; FG Bremen, Beschluss vom 10. November 1993 2 93 078 E 2, EFG 1994, 314; a.A. FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18. Dezember 1986 3 Ko 5/86, EFG 1987, 323.
  • FG Rheinland-Pfalz, 17.02.1987 - 3 Ko 2/87
    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    Ebenso wenig genügt es, dass das Finanzamt unter dem Eindruck der Klagebegründung bzw. eines diese ergänzenden Schriftsatzes oder auf Grund eines Hinweises auf die Rechtslage/Rechtsprechung den Bescheid aufhebt bzw. ändert und damit den Kläger klaglos stellt (FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 4. September 1995 1 Ko 2/95, EFG 1995, 1077 und Außensenate Stuttgart, Beschluss vom 2. Oktober 1985 XII Ko 1/85, EFG 1986, 309; Niedersächsisches FG, Beschluss vom 17. Juli 1995 IX 3/94 Ko, 1077; FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 17. Februar 1987 3 Ko 2/87, EFG 1987, 322; FG Bremen, Beschluss vom 16. Dezember 1993 292138 E 2, EFG 1994, 316; Tipke/Kruse, AO/FGO, § 139 FGO Rz 100).
  • FG Hessen, 26.08.1987 - 2 Ko 133/87
    Auszug aus FG Köln, 15.10.2001 - 10 Ko 3092/01
    c) Der erkennende Senat ist der Auffassung, dass die Gebühr für das außergerichtliche Vorverfahren unabhängig von der tatsächlichen Inrechnungstellung und vom Zufluss einer Gebühr nach § 28 StBGebV bereits dann nach § 41 Abs. 3 StBGebV auf 3 bis 8 Zehntel zu ermäßigen ist, wenn die Prüfungsgebühr entstanden ist (FG Münster, Beschluss vom 9. Juni 1987 IX 5371/86 Ko, EFG 1987, 583; Hessisches FG, Beschluss vom 26. August 1987 2 Ko 133/87; FG Baden-Württemberg, Beschluss vom 7. März 1990 II Ko 1/90, EFG 1990, 540; FG Bremen, Beschluss vom 10. November 1993 2 93 078 E 2, EFG 1994, 314; a.A. FG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 18. Dezember 1986 3 Ko 5/86, EFG 1987, 323.
  • FG Hessen, 31.01.2013 - 1 Ko 2202/11

    Festsetzung der Geschäftsgebühr und Anrechnung der hälftigen Geschäftsgebühr auf

    Dabei ist der Begriff "erhält" in dem Sinne zu verstehen, dass der Gebührentatbestand verwirklicht und damit eine Gebühr verdient ist (vgl. FG Köln, Beschl vom 15. Oktober 2001 10 Ko 3092/01, Entscheidungen der Finanzgerichte - EFG - 2002, 115, und vom 28. April 2011 10 Ko 410, 411/10, EFG 2011, 2020; Meyer/Goez/ Schwamberger, GStB, Kennzahl 3421, Rz 16).
  • FG Berlin-Brandenburg, 08.08.2023 - 8 KO 8028/23

    Erstattungsfähigkeit von Gebühren und Auslagen des Bevollmächtigten der im

    Es kommt nur darauf an, dass diese Prüfungsgebühr rechtlich entstanden ist, es ist unerheblich, ob diese Gebühr dem Steuerberater auch zugeflossen ist (vgl. auch FG Köln, Beschluss vom 15. Oktober 2001, 10 Ko 3092/01, EFG 2002, 115 m.w.N.).
  • FG Berlin, 29.05.2006 - 8 G 8296/03

    Erledigungsgebühr in Fällen der Teilabhilfe

    Er trägt vor, eine Erledigungsgebühr sei nicht angefallen, der Prozessvertreter der Klägerin  habe diese nicht verdient.  Das Finanzgericht Köln habe in seinem Beschluss vom 15. Oktober 2001 (10 KO 3092/01) entschieden, dass eine Erledigungsgebühr  gem. § 24 BRAGO nicht anfalle, wenn "sich das Finanzamt aufgrund eines Verständigungsvorschlags des Gerichts zur Änderung des angefochtenen Verwaltungsakts bereiterklärt und die Beteiligten daraufhin dem Rechtsstreit in der Hauptsache für erledigt erklären, ohne das der Prozessbevollmächtigte zuvor einen eigenen Einigungsvorschlag unterbreitet oder feststellbar im Anschluss an den Erledigungsvorschlag des Gerichts auf den Kläger eingewirkt hat, das ursprüngliche Klagebegehren im Interesse einer außergerichtlichen Beendigung des Rechtsstreits nicht unwesentlich einzuschränken".
  • FG Köln, 20.12.2018 - 2 Ko 2385/18

    Kostenrecht: Keine überdurchschnittliche Gebühr für das Vorverfahren mangels

    Hierbei reicht es bereits aus, dass der Gebührentatbestand erfüllt ist (vgl. Finanzgericht Köln vom 15.10.2001, 10 Ko 3092/01, juris).
  • FG Köln, 28.04.2011 - 10 Ko 410/10

    Erweiterung des Erinnerungsbegehrens gegen einen Kostenfestsetzungsbeschluss nach

    Die Geschäftsgebühr des Vorverfahrens ist nur mit 8/10 anzusetzen, da nach Auffassung des beschließenden Senats die Geschäftsgebühr immer zu kürzen ist, wenn der Zeitgebührentatbestand des § 28 der Steuerberatergebührenverordnung erfüllt ist (vgl. Beschluss vom 15. Oktober 2001 10 Ko 3092/01, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2002, 115).
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